Die Konzentrationsfähigkeit eines Menschen steigt bis ins Erwachsenenalter und nimmt ab ca. Mitte 50 ab. Während Erstklässler sich 15 bis 20 Minuten auf ein Thema fokussieren kann, reicht die Zeitspanne bei einem Erwachsenen durchschnittlich von 45 bis 60 Minuten – übrigens eine wertvolle Orientierung für die Dauer von Meetings. Gut trainierte Menschen schaffen es, sich 60 bis 90 Minuten auf ein Thema zu fokussieren.
Training ist deshalb nötig, da Konzentration viel Energie kostet und unser Gehirn stets bestrebt ist, möglichst viel Energie zu sparen. Aber durch langfristiges Einüben kann ich mich zunehmend länger fokussieren und somit letztlich meine Potenziale besser ausschöpfen. In der aktuellen Podcast-Folge verraten Peter Becker und Aleko Vangelis Tricks und Tipps für den Alltag, um mittels kleiner Veränderungen im Tagesablauf die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig positiv beeinflussen und steigern zu können.
Vermeintlich banale Dinge wie Pause, aber eben auch eine gute Pausenkultur leisten einen maßgeblichen Beitrag. Hier setzt das Training an. Denn gerade in Deutschland sind wir sehr von einer Haltung geprägt, bei der Pausen eher kritisch konnotiert sind. Den kurzen Mittagsschlaf nennen wir „Power-Nap“, denn ein Mittagsschlaf ist in unserer Arbeitsrealität ein Ding der Unmöglichkeit. Diese Dinge können wir überwinden und außerdem lernen, uns die moderne Technik zugunsten unserer Konzentrationsfähigkeit zunutze zu machen.
Habt ihr bereits Erfahrungen in dieser Richtung gesammelt? Oder habt ihr gar weiterführende Ideen, um den Alltag konzentrationsfördernder zu gestalten? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.