Welchen Einfluss hat Dankbarkeit auf Demut?

Demut hat als Meistertugend für Führungskräfte eine wichtige Quelle bzw. einen entscheidenden Katalysator: die Dankbarkeit. Diese Herzenshaltung hat einen ganz entscheidenden Anteil an der Demut und verstärkt diese auch noch. Damit beschäftigt sich die aktuelle Folge unseres Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“.

Richten wir ganz gezielt unseren Fokus darauf, wofür wir dankbar sein können, fördert das die Wahrnehmung unseres gesamten Menschseins, aktiviert Botenstoffe und hat einen nachweislichen Effekt auf unseren gesamten Stoffwechsel. Durch Dankbarkeit komme ich körperlich und geistig in einen ganz anderen Zustand.

Daher ist es ein guter Ratgeber, sich von seiner Dankbarkeit und nicht von seinen Sorgen leiten zu lassen – auch in vermeintlich schwierigen Gesprächen. Habe ich ein unangenehmes Mitarbeitergespräch oder auch Teammeeting vor mir, kann es mir helfen, mich darauf zu besinnen, wofür ich in Hinblick auf meinen Mitarbeiter oder mein Team dankbar bin. Dadurch verändert sich meine innere Haltung, was sich dann wiederum positiv auf den anstehenden Termin auswirkt.

Außerdem ist der Glaube daran, dass Veränderung möglich ist, eine wichtige Säule für mein Handeln. Menschen sind nie nur Täter oder nur Opfer. In der Regel beträgt der Anteil jeweils 50 Prozent. Daher kann ich mich selbst in jeder Situation fragen, was mein Anteil ist, wo meine Verantwortung liegt – denn dort liegt der Schlüssel zur Veränderung. Welche Rolle dazu noch der Purpose spielt, das besprechen Peter Becker und Aleko Vangelis in der aktuellen Podcast-Folge.

Was hilft euch vor vermeintlich unangenehmen Gesprächen? Wofür seid ihr dankbar? Und hattet ihr schon Situationen, in denen ihr gemerkt habt, dass der Schlüssel zur Veränderung in euch liegt? Teilt das gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.