Was hindert uns daran, uns zu konzentrieren?

Konzentration beschäftigt uns immer mehr, weil es so viele Möglichkeiten zur Ablenkung gibt. Wenn ich mich selbst beobachte – nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in meiner Freizeit – werde ich schnell feststellen, ob ich z.B. mein Smartphone mal zur Seite legen kann, um konzentriert einem Gespräch zu folgen, oder ob ich nach drei Minuten ohne Smartphone bereits hibbelig werde.

In der aktuellen Folge des Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“ beschäftigen sich Peter Becker und Aleko Vangelis mit der Frage, was passiert, wenn wir uns nicht fokussieren. Zum Beispiel an sehr durchgetakteten Tagen, an denen wir von einem Meeting zum nächsten hetzen und mit einer Vielfalt an Themen konfrontiert werden. Dieser Wechsel der Aufmerksamkeit, ob durch Termine oder einfach durch Ablenkung, hat ein häufiges „Umschalten“ in unserem Gehirn zur Folge. Dieses kostet Kraft und Energie.

Anhand eines Exkurses in die Hirnforschung erfahren wir, inwieweit sich unsere kognitive Fähigkeit durch häufiges „Umschalten“ von einem Thema zum anderen verschlechtert. Auf der anderen Seite lernen wir, inwieweit Kreativität, das Finden von Lösungen und Ideenreichtum durch Konzentration positiv beeinflusst werden.

Übrigens: Konzentration ist keine Eigenschaft, sondern eine Eigenleistung. Etwas Bewusstes. Damit gehört Konzentration klar zur Selbstführung und ist trainierbar.

Wie läuft eure Woche in Bezug auf Fokussierung? Wo braucht es eine Entscheidung zu mehr Konzentration? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.