Vom aktiven Zuhören

Feedback ist wertvoll, Feedback hilft uns selbst und unseren Mitarbeitern bei der Weiterentwicklung, beim Entdecken von „blinden Flecken“ in unserem (Arbeits-)Leben. Daher lohnt es sich jederzeit, aufmerksam zu sein, aktiv Feedback einzuholen und vor allem aktiv zuzuhören, wenn man Feedback bekommt.

Oft sind es gerade die Mitarbeiter, mit denen wir es eher schwer haben, die uns wertvolle Hinweise geben können. Wichtig ist es in jedem Falle, aktiv zu bleiben in der Selbstführung und in der Führung anderer Menschen. Für ein aktives Zuhören, braucht es eine gewisse Stille, ein gewisses Innehalten, um wirklich wahrzunehmen, was mir mitgeteilt wird.

Den entsprechenden Rahmen für einen wertvollen Austausch bieten sogenannte Vertrauensräume. Als Führungskraft trage ich die Verantwortung dafür, diese Räume zu schaffen – mit einer angenehmen Atmosphäre, in denen ein ungestörtes Gespräch unter vier Augen stattfinden kann. Darüber hinaus gibt es Werkzeuge in der Gesprächsführung, mit denen ich meinem Gegenüber zeige, dass es sich im Zentrum meiner Aufmerksamkeit befindet. Aktives Zuhören will trainiert sein. Darüber sprechen Peter Becker und Aleko Vangelis im aktuellen „Espresso für die Führungskraft“ des Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“. Außerdem gewähren sie Einblick in spannende eigene Erfahrungen mit einem Mitarbeitergespräch, in dem es kleine Stolpersteine zu überwinden galt. Denn auch bei äußerst erfahrenen Führungskräften schlummern noch Potenziale, das aktive Zuhören zu verbessern.

Berichtet uns gerne über eure Erfahrungen mit Feedbackgesprächen. Worauf achtet ihr, wenn ihr solche Gespräche mit Mitarbeitern führt? Was habt ihr erlebt, wenn ihr ein Feedback bekommen habt? Schreibt uns an mail@fuehrenmitherz.de oder postet auf unserem „führen mit Herz“-Kanal auf LinkedIn.