Unser nächster Podcast-Gast: Stephanie Beck

Für Stephanie Beck steht ein großer beruflicher Schritt bevor. Im Sommer 2023 wird die Teamleiterin der Techniker Krankenkasse den Job ihres aktuellen Chefs übernehmen, der dann in Rente geht. Das bedeutet: sie wird Zentrumsleiterin. Anstatt bisher 20 Mitarbeitenden führt sie dann 180.

Rund 15 Jahre lang hat Stephanie Beck insgesamt sechs unterschiedlichen Teams geleitet und dabei reichlich Führungs-Erfahrung gesammelt. Ihr Vorbild war stets ihr Vater, den sie als Kind hin und wieder ins Büro begleiten durfte. „Die Mitarbeitenden haben sich gefreut, ihn zu sehen“, beschreibt Stephanie Beck eine sehr prägende Erinnerung. „Er hat es geschafft, die Menschen mitzunehmen.“ Und so stand sehr früh fest, dass die heute 42-Jährige so werden wollte, wie er.

Schulisch und privat ergab sich immer häufiger die Situation, dass ihr Verantwortung übertragen wurde, dass die Menschen ihr Dinge zutrauten. Und so kam eins zum anderen. Die gebürtige Dortmunderin, die von 2000 bis 2003 ihre Ausbildung bei der Techniker Krankenkasse gemacht hat, ist 2008 nach Stuttgart gezogen, um dort ihre erste Führungsposition zu übernehmen. Inzwischen ist sie bekannt für ihre unkonventionellen Ansätze. Diese nutzt sie, um zu führen, aber auch, um sich selbst stets weiterzuentwickeln.

Für den Umgang mit ihren Mitarbeitenden hat Stephanie Beck ganz klare Leitlinien entwickelt. Ebenso haben sie und ihr Partner ein funktionierendes Konzept für ihre vierköpfige Familie mit zwei berufstätigen Eltern gefunden. Wie dieses aussieht und wie sie sich auf ihre neue berufliche Herausforderung vorbereitet, verrät Stephanie Beck uns im nächsten „Latte Macchiato mit Schuss“.