Alexander Barion verantwortet gleich 9 Märkte in Europa, mit Marketing-Standorten in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg. Mit mehr als 40 Mitarbeitern, hat er es mit einer großen Vielfalt an Aufgaben zu tun und befindet sich inmitten von Change-Prozessen in den Bereichen Industrie und Firma. Das Umgehen mit ständiger Veränderung gehört also fest zu seinem Alltag. Planung und Konsistenz sind in einem Feld, in dem er schnell kommunikativ auf Kapitalmärkte reagieren muss, eher komplex.
Geld ist für ihn eine grundsätzlich neutrale Ressource. Doch natürlich ist es ein ureigener Mechanismus der Finanzindustrie, aus Geld mehr Geld machen zu wollen. „In dieser Gemengelange mit Werten zu agieren, empfinde ich gerade vor meinem christlichen Hintergrund häufig als Herausforderung“, sagt Barion. Daher hat er in seinem persönlichen Koordinatensystem ganz klar abgesteckt, wo für ihn bestimmte Grenzen liegen, die er nicht überschreitet. Man könnte meinen, das bereite ihm Schwierigkeiten in seinem Berufsalltag, doch das Gegenteil ist der Fall. „Dafür erfahre ich Anerkennung“, berichtet er. Es ist sein Weg, mit der Ressource Geld im Kontext guter Werte umzugehen.
Gleiches gilt für ihn auch im Umgang mit Mitarbeitern. Bei Human Ressource liegt für ihn der Schwerpunkt auf „Human“ und nicht auf „Ressource“. Authentizität ist ihm bei Führungskräften ebenso wichtig, wie der Austausch auf Augenhöhe, das Anerkennen von Talenten und das Befähigen von Mitarbeitern. Es geht ihm um Werte, darum, Werte vorzuleben, um sinnstiftende Aufgaben – um einen Purpose.
Daher ist ihm „führen mit Herz“ so ein besonderes Anliegen, denn er ist überzeugt davon, dass Menschen ihr Allerbestes geben in einem Umfeld der Anerkennung und Wertschätzung und dass Gestaltungsspielraum einhergeht mit Vertrauen. Werte, die von allen gelebt werden, geben Orientierung und schaffen eine Haltung, die sich auch positiv auf die Marke auswirkt. Außerdem hat Alexander Barion im Laufe seines Berufslebens gelernt, dass eine Firma bessere Geschäftsergebnisse erzielt, wenn extrinsische Faktoren die intrinsische Motivation und damit die Leistungsfähigkeit erhöhen. Freut euch auf einen spannenden Austausch im nächsten „Latte Macchiato mit Schuss“ des Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“.