Scheitern will gelernt sein

In unserer Kultur wird Scheitern immer noch als sehr negativ empfunden. Dabei sind Momente des Scheiterns im Nachhinein die Situationen im Leben, durch die man am meisten über sich und andere lernen konnte.

Daher fragen Peter Becker und Aleko Vangelis im aktuellen „Espresso für die Führungskraft“ des Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“: Wie wäre es, wenn wir als Führungskräfte mit Herz beginnen, das Scheitern neu zu bewerten?

Gut ist es, sich bewusst zu werden, wie ich persönlich zum Scheitern stehe, und zu entdecken, woher die jeweilige Bewertung kommt. Schon von Kindheit an haben wir gelernt, Fehler zu minimieren, negative Kritik zu vermeiden und nicht schuldig zu werden. Es ist es alles andere als einfach, sich von den in der Seele eingravierten emotionalen Automatismen zu verabschieden. In der aktuellen Folge erkundet das Duo Wege, wie vermeintliche Misserfolge als wertvolle Quelle wichtiger Informationen bewertet werden können.