Mit welcher Motivation lebe ich Macht?

Zuletzt haben wir uns in unserem Podcast „shipLeader – führen mit Herz“ mit der dunklen Triade, einer Schattenseite der Persönlichkeit von Führungskräften, beschäftigt. In dieser Folge treten wir einen Schritt zurück und nehmen unter die Lupe, welchen Einfluss Macht darauf hat, dass sich Führungskräfte zu Triadisten entwickeln.

Macht selbst ist neutral. Doch die Motivation, mit der ich Macht ausübe, spielt eine zentrale Rolle. In diesem Fall lautet die Hauptmotivation bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern: kurzfristiger Erfolg. Triadisten werden in Unternehmen mit einer derartigen Motivation aufgrund ihrer Stärken also durchaus gern gesehen. In ihrer persönlichen Entwicklung zu Triadisten kommen grundsätzliche Persönlichkeitsdispositionen, aber eben auch Effekte, die mit dem Aufstieg in der Führungspyramide zusammenhängen, zum Tragen.

Peter Becker und Aleko Vangelis geben Einblick in eine interessante Studie, die herausgefunden hat, dass Top-Politiker und -Entscheider in Relation zum beruflichen Aufstieg immer impulsiver und risikoaffiner geworden sind und das Gespür dafür verloren haben, wie andere sie wahrnehmen. Triadisten erkennen nicht, dass ihr Führungsstil problematisch ist. In der Führungswelt 4.0 benötigen wir jedoch genau diese Qualität der Selbstreflektion, der Erdung durch Vertrauenspersonen und der Liebe zum Menschen. Um mit Herz zu führen, benötigen wir ehrliches Herzblut.

Diesen Abgleich von Selbst- und Fremdbild können Führungskräfte in unserer „führen mit Herz“-Academy vornehmen, die am 7. Und 8. April mit einem Persönlichkeitstraining startet. Dabei bieten wir Input und Begleitung zu diesem Thema. Ihr möchtet mehr Infos, oder einfach einen Austausch? Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir stehen gerne für ein persönliches Gespräch bereit.