Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Sebastian Purps-Pardigol

„Die Verbesserung einer Unternehmenskultur hat ganz viel damit zu tun, dass sich Beziehungskulturen zwischen Menschen verbessern“, erklärt Sebastian Purps-Pardigol. Der Führungskräftecoach, Organisationsberater und Autor des Buchs „Führen mit Hirn“ spricht aus reichhaltiger Erfahrung, an der er die Hörer des Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“ im aktuellen „Latte Macchiato mit Schuss“ teilhaben lässt.

Wenn ich als Führungskraft einen Kulturwandel in meinem Unternehmen anstrebe, bin ich gut beraten, mit mir selbst zu beginnen – das dürfte vielen bekannt sein. Denn natürlich orientieren sich die Mitarbeiter an ihrem Vorgesetzten. Was er nicht vorlebt, werden sie schwerlich eigeninitiativ umsetzen. Dass ein Kulturwandel allerdings auf keinen Fall von oberster Führungsebene vorangetrieben werden sollte, ist für den einen oder anderen hingegen durchaus überraschend. Der Schlüssel ist, möglichst viele Mitarbeiter unterschiedlicher Hierarchieebenen einzubeziehen. Dem liegt das menschliche Bedürfnis nach Mitgestaltung zugrunde, das Sebastian Purps-Pardigol im Dialog mit Aleko Vangelis neurowissenschaftlich erläutert.

Neurobiologische Grundbedürfnisse erklären sehr eingängig die Triebfedern der Menschen, die in der Beziehungsebene verwurzelt sind. Sie handeln vom Thema Verbundenheit und beschreiben zudem, welchen Vorteil ein demütiger Vorgesetzter in seiner Art, zu führen, erlebt. Mitarbeiter einer demütigen Führungskraft sind loyaler, leisten mehr und entwickeln sich schneller. Was eine demütige Führungskraft auszeichnet, erfahrt ihr in unserem Podcast.

Infos zu Sebastian Purps-Pardigol und seinen Büchern finden Sie unter: https://sebastian-purps-pardigol.com/