Herausforderung Kritikgespräch

Kommunikation an sich ist eine hohe Kunst. Das erfolgreiche Führen von Kritikgesprächen ist die absolute Kür in dieser Disziplin. Basis dafür ist zum einen die Beziehungsebene, die zwischen den beiden Gesprächspartnern herrscht. Sie ist Parameter dafür, was ein Gesprächspartner an Inhalten aufnehmen kann, ohne sich in seiner Würde angegriffen zu fühlen. Außerdem spielt es eine große Rolle, wie ich als Führungskraft in das jeweilige Gespräch hineingehe.

Peter Becker und Aleko Vangelis nehmen im aktuellen „Espresso für die Führungskraft“ des Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“ die „Drei Variablen“ des Gesprächs-Psychotherapeuten Carl Rogers unter die Lupe: Wertschätzung, Empathie und Kongruenz. Sie können ein wertvoller Kompass für diese Art von Gesprächssituationen sein.

Schafft man eine wertschätzende Gesprächsatmosphäre, zeigt echte Empathie für sein Gegenüber, echtes Interesse daran, die Situation zu lösen, und ist man dazu noch authentisch, sind auch Emotionen in Kritikgesprächen kein Tabu. Wichtig ist, diese in Ich-Botschaften zu übermitteln und nicht unkontrolliert auf den Gesprächspartner einprasseln zu lassen.

Wie geht ihr als Führungskräfte in Kritikgespräche, wie führt ihr diese Gespräche? Wie erlebt ihr es aus der anderen Perspektive, wenn euer Vorgesetzter Kritikgespräche mit euch führt? Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen. Teilt diese gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder postet auf unserem „führen mit Herz“-Kanal auf LinkedIn.