Gesprächskiller – das Ende der Kommunikation

Kommunikation stellt eine Verbindung zwischen Menschen her. Es gibt Mittel und Wege der aktiven Kommunikation, die ein wertschätzendes Gespräch auf Augenhöhe begünstigen. Aber es gibt auch ganz klare K.o.-Kriterien, sogenannte Gesprächskiller, die das Potenzial haben, zum Ende der Kommunikation zu führen, wachsendes Unverständnis hervorzurufen und damit die Beziehungsebene zu beeinträchtigen.

Oft setzen wir dieses Mittel gar nicht in böser Absicht ein. Vielmehr ist es eine emotionale Überlebensstrategie, die dabei helfen soll, von einem Angstbereich wieder zurück in die Sicherheit zu finden. Fühlt sich ein Mensch einer Gesprächssituation nicht mehr gewachsen, flüchtet sich seine Seele daher oft unbewusst in solche Verhaltensmuster, die sich auf die Kommunikation destruktiv auswirken.

Im aktuellen „Espresso für die Führungskraft“ des Podcasts „shipLeader – führen mit Herz“ zeigen Peter Becker und Aleko Vangelis am Beispiel einer verunsicherten Mitarbeiterin, die ihre Führungskraft um Hilfe ersucht, unterschiedliche Formen von Gesprächskillern auf – verbale und nonverbale. Denn auch die Führungskraft ist mit der Situation im ersten Moment überfordert.

Anstatt das aktive Zuhören zu nutzen, um dadurch mit der Mitarbeiterin in ein lösungsorientiertes Gespräch zu kommen, gibt es Verhaltensmuster wie das Intellektualisieren, das Dirigieren, das Bagatellisieren, das Diagnostizieren, das Schweigen und auch das Identifizieren. Peter Becker und Aleko Vangelis veranschaulichen diese Muster mit Beispielen, die den Zuhörer teils zum Schmunzeln, auf jeden Fall aber auch zum Nachdenken bringen. Gleiches gilt für den Bereich der nonverbalen Gesprächskiller.

Welche Gesprächskiller kennt ihr von euch selbst und von euren Mitarbeitern? Wir laden euch ein, auch gute Freunde oder (Ehe-)Partner um ein Feedback zu bitten, wie sie euch in Gesprächen erleben. Teilt eure Erfahrungen gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder postet auf unserem „führen mit Herz“-Kanal auf LinkedIn.