Daher gilt es, herauszufinden, wo die ganz persönlichen Grenzen liegen. Hierfür gibt es kleine Tricks, die wir unseren Hörern gerne als Quick-Win mit an die Hand geben möchten. Mit diesem Handwerkszeug lassen sich Zeitinseln für die eigenen Bedürfnisse schaffen, die nicht im Gegensatz zum Alltag stehen, sondern in ihn integriert werden können, um immer wieder neue Energie zu schöpfen.
Außerdem lohnt es sich, das, was ich als Führungskraft für mich selbst anwende, auch in meiner Führungsrolle und in der Interaktion mit Mitarbeitern wirken zu lassen. Denn dadurch leiste ich einen wertvollen Beitrag zur Führungskultur in meinem Unternehmen. Es geht um Wertschätzung dafür, dass jemand seine Grenzen erkennt und diese akzeptiert.
Darüber hinaus betrachten wir die junge Generation, die ganz andere Lebensmodelle und ganz andere Erwartungen an das Leben hat. Hier hat bereits ein Umdenken begonnen und die Herausforderung ist es, das mit den Bedürfnissen der Organisationen in Einklang zu bringen. Insofern liegt eine Chance darin, dass beide Generationen voneinander lernen.